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Tausche Blumen gegen Kürbis – Einladung zum Staudentauschtag am 3. Oktober

Sind die Stauden im Garten zu groß geworden, zu viele Kürbisse reif geworden? Ist noch Platz in der Fensterbank oder im Blumenbeet?

Wir laden, wie im Frühjahr gewünscht, zum Staudentauschtag ein. Wir legen diese Überschrift sehr großzügig aus, indem alles, was mit Garten, Pflanzen und Gartenprodukten zu tun hat, getauscht werden kann. Vielleicht hat der eine zu viel Marmelade gekocht, braucht aber einen neuen Spaten, der andere hat zu viel Sonnenhut im Garten, möchte aber gerne eine Zimmerpflanze für die Stube. Oder ein Kürbis wechselt den Besitzer……  Ihr werdet euch sicher einig.

 

Sonnabend, 3. Oktober 2020

10 – 12 Uhr

Wenn das Wetter es zulässt, können wir Tische vor der Bücherei aufstellen, ansonsten spritten und lüften wir und halten Abstand – ihr kennt die Vorgaben.

Wir freuen uns auf gemütliche Stunden im Zeichen der Gartenzwerge!

 

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Reges Interesse von Nah und Fern

Alpakawolle aus Peru in vielen Farbnuancen und Wollstärken luden zum Anfassen und Stöbern ein. Marianne Frisenvang war für einen Vormittag nach Tingleff gekommen, um in einem PopUp (heute hier, morgen weg) die peruanische Wolle zu präsentieren.

22 interessierte Strickerinnen kamen von Nah und Fern, um sich inspirieren zu lassen und das eine oder andere Wollknäuel mit nach Hause zu nehmen. Marianne erzählte von ihrer Zusammenarbeit mit der Dorfbevölkerung in Marcapata / Peru, die durch die Direktvermarktung ein Einkommen hat, das über der Armutsgrenze liegt. Die Kinder haben genug zu essen, können die Schule besuchen. Zwei Mädchen studieren mittlerweile an der Universität, während ihre Eltern Analphabeten sind. Das soziale Erbe ist gebrochen.

Aus Lübeck, Tondern und Varde, Harrislee und Nordborg waren die Gäste gekommen. Durch die relativ lange Öffnungszeit von 10 – 14 Uhr verteilte sich der Ansturm, so dass den Coronaregeln gerecht werden konnte.

Ein klein wenig Inspiration mit zugehörigen Anleitungen luden zum Nachmachen ein.

Wer es diesmal nicht geschafft hat, kann sich auf der Facebook Seite von Frisenvang informieren, wann Marianne wieder in die Gegend kommt. Die dänische Bibliothek in Flensburg hat jedenfalls Interesse an einem PopUp gezeigt, wenn die Corona Restriktion es wieder zulassen.

 

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So eine Sch…..

Da stand selbst ich vor einer Herausforderung:

erster Besuch der 0. Klasse. Wunsch der Lehrerin: die ganze Projektwoche dreht es sich um das Thema Körper. Die Bücherei soll den Abschluß im wahrsten Sinne des Wortes bilden.

Dass Hinterlassenschaften ganz viele verschiedene Namen haben, stellten die Kinder unter Gekichere schnell fest. Dass diese auch ganz unterschiedlich aussehen können, stellte dagegen der Maulwurf in der Geschichte „Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat“ fest. Wer hat ihm denn nun auf den Kopf gemacht? Die Auflösung findet ihr am Schluss der Erzählung.

Zu zweit bekamen die Kinder den Auftrag, jeweils ein Tier und Maulwurf zu malen. Nicht ganz so einfach.

Die Bilder der Pferdegruppe – Maulwurf, Pferd und Pferdeapfel / auf Dänisch Pferdebirne.

Mit Zollstock und Faden bewaffnet, untersuchten wir, wie lang so ein Dünndarm ist – nämlich 8 Meter!

Mit dem Wollfaden wurde die Länge markiert.

Als die 8 Meter ausgemessen waren, durfte jedes Kind einen entsprechend langen Strich zeichnen.

Lauter Dünndärme auf der Straße…………

Den Abschluß bildete ein Würfelspiel durch die Bücherei. Einer würfelt, der andere ist die Spielfigur. Wer schafft das Rennen als erstes?

Wer auf dem Haufen landet, muss leider eine Runde aussetzen und die Schuhe säubern…..

Der Schuldige – Hofhund Hans-Heinrich!

 

 

 

 

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Weiter geht es zu den Wikingern…. 1. Klasse

Nach dem Ausflug in die Steinzeit am Montag und gestern in der Schule zu den Ägyptern waren wir heute bei den Wikingern. „Runen“ hieß das Alphabet damals und das sollte heute benutzt werden.

Kleine Mathestunde zu Beginn: Wenn ich 21 Schüler habe und drei Erwachsene, wie viele Kinder sind dann jeweils in einer Gruppe?

In drei Gruppen aufgeteilt ging es an die Arbeit. Mit dem Runenalphabet in der Hand wurde der eigene Name in Runenschrift geschrieben. Ein Glücksstein durfte mit den Initialien verziert werden, ebenso wie eine Perle. Bei Melf wurden Lederbeutel gebastelt.

So hatte jedes Kind letztendlich eine schöne Aufbewahrung für den Glücksstein. Nach getaner Arbeit durfte noch etwas gelesen werden, bevor es weiterging zur Schule.

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Sehnlichst erwartet – der Sozialdienstkalender ist da!

Wie soll das nächste Jahr geplant werden, wenn nicht mit Hilfe des Sozialkalenders? Die neueste Ausgabe 2021 ist ab sofort bei uns erhältlich.

Die Kosten betragen 40 Kr. oder 5 € und können bar oder per mobilepay bezahlt werden.

 

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Blitzeinschlag und Mammutjäger – die 1. Klasse in der Steinzeit

Um das (provisorische) Lagerfeuer versammelt, lauschten die versammelten Steinzeitmenschen den Erzählungen des Mammutjägers, der ausgezogen war, um neue Jagdgründe zu suchen. Er berichtete von seiner gefahrenvollen Reise durch die Berge, von Mammutherden auf der Steppe, von seiner Begegnung mit Säbelzahntiger und Neandertalern.

Was soll der Clan machen – die sichere Höhle verlassen und dahin ziehen, wo es Nahrung gibt, aber auch Gefahren drohen? Oder nur die Jäger fortschicken?

Eifrig kamen die Kinder der 1. Klasse mit Vorschlägen, was sie / die Jäger machen konnten. Auch die Entdeckung des Feuers wurde angesprochen, während Lehrerin Rikke sich elegant das Schaffell umwarf, um zu zeigen, was man damals trug, um sich zu wärmen.

Die 1. Klasse bewegt sich im Rahmen der Projektwoche durch die Entwicklung der Schrift. Erster Halt war die Steinzeit, die sie in die Bücherei führte. Zwar gab es damals noch keine Schrift, dafür Höhlenmalerei.

Hier wurde das eben Gehörte bildlich festgehalten. Mammuts, Höhlen, Feuer, Jäger, selbst der Blitzeinschlag, der das Feuer brachte, wurde mit verewigt. Jedes der Kinder konnte eine Geschichte zum Gemalten erzählen.

Am Donnerstag stehen die Runen auf dem Programm.

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StrickPopUp – habt ihr am Sonntag, 27.09., schon etwas vor?

alle Fotos mit Erlaubnis zur Veröffentlichung: ©Frisenvang

Kuschelig sehen sie aus, die Alpakas, die mit Lamas und Kamelen verwandt sind. Sie leben in den Anden in einer Höhe von über 3400 m über dem Meeresspiegel. Ihre Wolle ist auf Grund der kalten Höhenluft 5mal dichter als Schafwolle und enthält kein Lanolin. Einmal im Jahr werden die Tiere geschoren, ihre Wolle versponnen und mit Pflanzenfarben gefärbt. Sie ist superweich und kratzt nicht.

Die Landbevölkerung Perus, die in diesen barschen Bergen leben, züchtet die Alpakas und versucht, durch den Verkauf der Wolle und deren Verarbeitung zu leben. Doch die Abnehmer in den umliegenden Dörfern können nicht das Einkommen sichern, internationale Großabnehmer drücken die Preise, so dass viele Familien unter der Armutsgrenze leben.

Die Preise auf dem Weltmarkt sind zum Glück in den letzten Jahren durch die steigende Nachfrage aus China gestiegen, so dass die Züchter mittlerweile ein Auskommen haben.

Frisenvang ist eine kleine sozialverantwortliche Firma, die seit 2015 mit einer Kooperative in Marcapata, Peru, zusammenarbeitet. Die von der dortigen Landbevölkerung hergestellten ökologischen Wollprodukte werden über dem Marktpreis angekauft und in Dänemark weiterverkauft. Durch den direkten Kontakt ohne Zwischenhändlern erhalten die Frauen den gesamten Profit. Damit ist die Lebensgrundlage und der Schulgang der Kinder gesichert.

Wir bieten Marianne Frisenvang die Möglichkeit, ihre Waren im Rahmen eines Strickcafés zu präsentieren und von ihrer Arbeit und den Menschen in Peru zu erzählen. Sie kommt aus Brønshøj, deshalb wird der Kontakt auf Dänisch stattfinden.

Wer Lust hat, bringt Strickzeug und gute Laune mit. Es besteht natürlich KEIN Kaufzwang!! Sollten sich Interessenten finden, werden wir gerne unsere Räume für künftige Strick-/ Häkel-/ Stick- und Handarbeitscafés zur Verfügung stellen. Sprecht uns daraufhin gerne an.

Sonntag, 27. September 2020

10 – 14 Uhr

Bücherei Tingleff

Um den Corona Regeln gerecht zu werden, stehen 4 Stunden zur Verfügung, in denen man kommen kann. Handsprit steht zur Verfügung.

 

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Aktuelles

Noch ein klein wenig Geduld mit den neuen Büchern

Was lange währt, wird endlich gut!

Wie wahr! Endlich haben wir einen neuen, wesentlich schnelleren Computer bekommen (Juhu!). Aber wie das so ist, dauert die Installation und das Zusammenführen der verschiedenen Programme länger als erwartet.

Deswegen liegen hier jetzt Stapel mit neuen Büchern und aktuellen Zeitschriften, die noch nicht eingearbeitet werden können. Wie bei Weihnachten ist die Vorfreude am schönsten!

Ein kleiner Ausschnitt …….

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Ausstellung

Gebbe und die Tonderaner Engel – unsere neue Ausstellung

Bei einem Rundgang durch die Tonderaner Christkirche fielen Gebbe List-Petersen die kleinen Putten (Engelsfiguren) an der Empore und an anderen Stellen in der Kirche auf. Flugs wurden sie fotografiert und zu einer Collage zusammengefügt.

Gebbe beschäftigte sich intensiv mit diesen Figuren, erstellte „Engelchen“ und spiegelverkehrte „Teufelchen“, benutzte, um diesen Effekt zu unterstreichen, für die einen Acrylfarben, für die anderen Farben, die mit Casein und Eigelb gemischt und damit alten Kirchenmalereien nachempfunden wurden.

Neben den Engeln ist auch sogenannte Taschenkunst in unserer jetzigen Ausstellung zu sehen. „Kunst für jedermann erschwinglich zu machen“, „Kunst in der Tasche“, „Kunst zum Tauschen“ ist der Gedanke hinter den Werken.

Gebbe List-Petersen, geb. 1949, ist den meisten in der Minderheit bekannt. In Lügumkloster geboren, führte sie ihr Weg über Schulgang in Tondern und Niebüll sowie einer Ausbildung in Flensburg in die Niederlande, wo sie 25 Jahre lebte. Neben ihrer Liebe zur Malerei ließ sie sich zur klassischen Homöopathin ausbilden. In diesem Beruf arbeitete sie auch nach ihrer Rückkehr nach Tondern bis zum Eintritt in die Rente. In Aventoft, kurz hinter der Grenze, in unmittelbarer Nähe zu Emil Noldes Haus, hat sie ein Atelier und eine Wohnstätte gefunden, in denen sie ihrer Freude zur Malerei nachgehen kann.

Bilder verschiedener Schaffensphasen sind bei uns ausgestellt. War es erst die Ölmalerei, die ihr Freude bereitet, hat sie sich mittlerweile auch den Akrylfarben angenähert.

Schaut selbst und erfreut euch an der Farbenpracht. Die Ausstellung ist bis Ende Oktober zu sehen.

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Aktuelles

Achtung – am Dienstag ist nur bis 16.30 Uhr Personal in der Bücherei

Bitte richtet euch darauf ein, dass am 08. September bereits ab 16.30 Uhr auf die Offene Bücherei umgestellt wird.

Wir danken für euer Verständnis!

„Offene Bücherei“ 🙂