
Seit Ende Januar lief bei uns das Märchenprojekt in Zusammenarbeit mit dem Freizeitklub Tingleff. Mit Hilfe des Kamishibai-Theaters (einem kleinen Tischtheater nach japanischer Inspiration) bekamen sie an verschiedenen Montagen Märchen der Gebrüder Grimm erzählt. Im Freizeitheim setzten sie diese, frei nach dem Motto „Fantasie in Form und Farbe“, in Gipsarbeiten um. An einem Montag war Kinotag mit der Verfilmung von „Rapunzel“. Der krönende Abschluß kam aber heute:

Bereits seit längerer Zeit hatte sich die 6. Klasse der Tingleffer Schule mit dem Marionettentheater beschäftigt und zwei Märchen der Gebrüder Grimm einstudiert. Und die führten sie heute den kleineren Kindern des Freizeitklubes vor, Eltern waren natürlich auch gerne gesehen.
In liebevoller Arbeit waren Bühnenbild und Marionetten erstanden, danach dann „Aschenputtel“ und „Schneewittchen“ einstudiert worden.

Während die Zuschauer gespannt auf die Puppen schauten, wurden hinter der Bühne eifrig die Fäden gezogen.

Die arme Aschenputtel wurde von ihren Stiefschwestern und der Stiefmutter hin und her gescheucht, bis sie sich verzweifelt am Grabe ihrer Mutter ausweinte. (Man beachte bitte die Inschrift auf dem Grabstein :))

Zwischendrin war auch Zeit für eine kleine Pause, die genutzt wurde, um in den Büchern zu blättern.

Die Zuschauer waren fasziniert von der Vorstellung, viel zu schnell war die Zeit um.

Ein Super-Einsatz der 6. Klasse – vielen Dank für Eure Mühe!