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Was empfehlen unsere KollegInnen für die Sommerferien?

Ingela Wieking, Bibliothekarin in der Zentralbücherei Apenrade, hat die Artothek und die Hör-CDs unter ihren Fittichen. Auch bei zwei Lesekreisen ist sie treibende Kraft.

Offen für Neues probiert Ingela gerne die neuen Hör-CDs aus. Zsuzsa Bánk ist ein Geheimtipp, den sie uns ans Herz legen möchte. 

„Schlafen werden wir später“ ist der neueste Roman der deutschen Autorin ungarischer Abstammung. Die Briefromane des 18. Jahrhunderts zugrundelegend folgen wir dem (E-Mail) Austausch zweier Freundinnen, die beide in der Mitte des Lebens stehen, die eine verheiratet, drei Kinder, Schriftstellerin, die andere Lehrerin und kinderlos. Über mehrere Jahre hinweg folgen wir der tiefen Freundschaft der beiden Frauen, hören von ihren Lebensträumen, ihrem täglichen Kampf um Freiheit und Glück, ihrer Verwirklichung als Schriftstellerinnen – die Uhr tickt, „schlafen werden wir später“…..

Das Buch zeichnet sich durch die prosaische Sprache aus, melodisch, bildreich verbinden sich die Wörter.

Ein weiteres Buch dieser Autorin „Die hellen Tage“ nimmt uns mit in die Vergangenheit. Süddeutschland in den 60er Jahren. Wieder geht es um eine Freundschaft, diesmal zwischen der vaterlosen Seri, dem Zirkusmädchen Aja und dem introvertierten Karl. Es ist ein magisches Buch über glückliche Kindheitstage, aber auch über Erwachsensein und die Verluste, die jeder von ihnen erlitten hat und die ihr Leben beeinflussen. Die „Zeit“ ist begeistert von der Sprache, von „erzählerischen Paradiesmomenten“ ist die Rede.

Beide Bücher finden sich auch als Hörbücher, die überzeugend von Doris Wolters bzw. Ulrike Hübschmann gelesen werden.

Themen wie Frauen und Freundschaft, gerne in der Gegenwart oder näheren Vergangenheit, anspruchsvoll oder auch unterhaltend, bevorzugt Ingela in ihrer Auswahl.

„Dein perfektes Jahr“ von Charlotte Lucas gehört zu letzterem, ein Hörbuch fürs Herz, das ihr gerade durch die Lesung mit zwei Sprechern (Anna Thalbach, Devid Striesow) in verteilten Rollen gut gefiel. Hannah freut sich auf ein gemeinsames Leben mit Simon. Dieser erkrankt jedoch schwer. Um ihn aufzumuntern, schenkt Hannah ihm einen Kalender mit lauter positiven, lebensbekräftenden Alltäglichkeiten. Dieser Kalender fällt Jonathan Grief in die Hände….  Man hofft und leidet mit den Hauptfiguren.

Entscheidend für ein gelungenes Hörbuch sind, so Ingela, professionelle Sprecher oder Schauspieler, die gut zur Geschichte passen und den Inhalt überzeugend vermitteln können. Zu ihren Lieblingssprechern gehören Hannelore Hoger und Gert Westphal.

2014 bekam Patrick Modiano den Literaturnobelpreis. An sein Buch „Im Café der verlorenen Jugend“ hat sich Ingela vor kurzem gewagt und war positiv überrascht über den flüssigen, gut lesbaren Schreibstil des Autors. Wir sind im Paris der 60er Jahre, im Café Le Condé finden ruhelose Seelen eine Zuflucht und Halt. Mondiano schafft es, die Atmosphäre Paris zu vermitteln, man sitzt im Café und hört den Leuten zu, erfährt mehr über ihr Leben, ihre Hoffnungen und Sehnsüchte. Eine melancholisch-tragische Stimmung liegt in der Luft. Rätselhaft die Hauptfigur Jacqueline, die ihren Mann nach nur einem Jahr Ehe verlässt und spurlos untertaucht. Mondiano vermag, die vergangenen Zeiten der Studenten und Künstler im Viertel Saint-Germain-des-Près heraufzubeschwören. Ein Meistererzähler, so titelt der „Spiegel“, leider hierzulande noch zu wenig bekannt.

 

 

 

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Wie wäre es mit ein paar neuen Romanen zum Wochenende?

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Antoine Laurain – Der Hut des Präsidenten

Präsident Mitterand vergisst seinen Hut in einem Restaurant. Daniel, der am Nachbartisch sitzt, nimmt den Hut mit – und kurz darauf ist das Glück ihm hold, er steigt in seiner Firma auf. Der Hut bleibt bei einer Zugfahrt liegen und auch im Leben der neuen Besitzerin wendet sich alles zum Guten. So wandert der Hut von Hand zu Hand… – ein charmantes Buch mit etwas Magie, schaffte es auf die Spiegel-Bestseller-Liste.

Pamela Schoenewaldt – Die Tochter der Nachtigall

Cleveland, 1905.  Teresas Stimme bezaubert alle, die sie hören. Als „Neapels Nachtigall“ ist sie in der Neuen Welt bekannt. Doch sie hat ihre dunklen Seiten, ein unbeherrschtes Temperament mit unkontrollierten Wutausbrüchen. Wegen dieser mussten ihre Tochter und sie fluchtartig Italien verlassen und einen Neuanfang in Amerika wagen. Nun droht auch hier der Neuanfang zu scheitern. Ihre Tochter Lucia begehrt auf, sie will nicht länger Spielball der Launen ihrer Mutter sein, sondern ein selbstbestimmtes Leben auf eigenen Füßen führen. Ein Einblick in das Amerika der italienischen Immigranten Anfang des 20. Jahrhunderts.

William Boyd – Die Fotografin

Das schillernde, glamouröse Leben der Fotografin Amory Clay, die in den wilden 20er Jahren Berlins durch skandalöse Fotos aus Clubs und Bars Aufsehen erregte. Sie war Kriegsberichterstatterin im Zweiten Weltkrieg und zog danach nach New York. Zahlreiche Liebhaber säumten ihren Weg und doch starb sie am Ende einsam und allein. Zahlreiche Fotografien schmücken das Buch, man meint fast, es hätte Amory wirklich gegeben….

Monica McInerney – Das Schönste kommt zum Schluss

Jedes Jahr kommt der traditionelle Weihnachtsbrief an die gesamte Familie, den Angela Gillespie von ihrer Farm in Australien verschickt. Alles ist positiv, alles ist gut in diesem Brief. Da ihr dieses Jahr nichts Geschöntes einfallen will,  schreibt Angela sich erst mal – nur für sich bestimmt – ihren Frust über die Familie von der Seele. Unglücklicherweise wird dieses Dokument über den Verteiler an die gesammelte Verwandtschaft verschickt. So erfahren alle von familiären und wirtschaftlichen Problemen der anderen, von Angelas Sorgen und Ängsten. Gemeinsam stellen sie sich den Problemen. Monica McInerney schreibt detailreiche Wohlfühl-Familienromane, die in Australien angesiedelt sind. Wie die Vorgänger gerne zu empfehlen.

Hannes Nygaard – Das einsame Haus

Nordstrand im Wattenmeer – bei einem brutalen Banküberfall werden Kriminalhauptkommissar Johanns und die Bankangestellte Hansen als Geiseln genommen. Die Kollegen arbeiten fieberhaft daran, die Entführten zu finden, um sie zu befreien. Aber die Zeit läuft…

Wieder ein Nordseekrimi von Nygaard mit viel Lokalkolorit.

Bernhard Stäber – Kalt wie Nordlicht

Tief verschneit am Polarkreis will Psychologe Arne Eriksen an der Trauerfeier für eine alte Sami-Frau teilnehmen. Durch einen Schneesturm wird die Trauergemeinde von der Außenwelt abgeschnitten. Als ein Mord geschieht, sind sie auf sich selbst gestellt. Die Bedrohung wächst.

Ein kalter Krimi aus dem Hohen Norden, der einem Riten und Gebräuche der Samen näher bringt.

Liza Marklund – Verletzlich

Journalistin Annika Bengtzons letzter (?) Fall: Annika will neu anfangen, mit ihrer neuen Liebe Jimmy Halenius und den Kindern einen Aufbruch wagen, sich beruflich verändern. Doch dann verschwindet ihre Schwester Brigitta plötzlich.

Vieles, was in den vorangegangenen Bänden unvollendet war, wird hier aufgegriffen und abgerundet. Ist damit Schluss mit Annika Bengtzon?

Wir wünschen euch ein erholsames Wochenende mit Muße für ein spannendes Buch auf dem Sofa!

 

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Und noch mehr neue Bücher vor den Sommerferien!

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Sebastian Niedlich – Der Tod und andere Höhepunkte meines Lebens

Der junge Martin ist mehr als überrascht, als er am Sterbebett seiner Großmutter den leibhaftigen Tod zu Gesicht bekommt. Und der freut sich unbändig, daß ihn endlich jemand sehen kann. Von diesem Tage an hat Martin einen neuen Freund, denn der Tod kommt immer häufiger zu Besuch. Schließlich, das weiss man ja, ist der Tod ein richtig netter Typ!

Im Laufe der Zeit gewöhnt sich Martin an diese Besuche in den unpassendsten Augenblicken. Aber als er eine wunderbare Frau kennenlernt, muß sich etwas ändern….

Schräger Humor zu einem bierernsten Thema, ein Prise Herzschmerz nicht zu vergessen!

Michelle Gable -Ein Appartement in Paris

Es hört sich wie ein Glückstreffer an. April wird von ihrem Arbeitgeber, dem Auktionshaus Sotheby, nach Paris geschickt, wo sie das Mobiliar einer seit 70 Jahren verschlossene Wohnung katalogisieren soll.  Wer hat hier zwischen den ausgesuchten Antiquitäten gewohnt? Wohin ist die Besitzerin verschwunden? April taucht tief in die Welt der Marthe de Florian ein, einer Kurtisanin mit elitärer Kundschaft.

Die Geschichte beruht auf wahren Gegebenheiten.

Kate Hamer – Das Mädchen, das rückwärts ging

Der Alptraum jeder Mutter: die 8jährige Carmel verschwindet im Menschengedränge, sie bleibt auch Tage, Wochen, Jahre danach unauffindbar. Beth, ihre Mutter, gibt sich selbst die Schuld. Hat sie nicht genügend auf das Kind aufgepasst? Als die Polizei mit der Suche erfolglos bleibt, beginnt Beth, selbst nach Carmel zu suchen.

Spannend, anrührend, Hoffnung machend!

Kamila Shamsie – Die Straße der Geschichtenerzähler

Das Ende des Britischen Empires und des Osmanischen Reiches sind gezählt. Vivian hatte 1915 unter Ausgrabungen den jungen Paschtunen Najeeb kennengelernt. Durch seine Briefe nimmt sie teil an dem aufflammenden indischen Freiheitskampf. Als Najeeb bei einem Aufstand gegen die Briten verschwindet, versucht Vivian ihn mit Hilfe seines Bruders zu finden.

Ein tiefes Eintauchen in eine orientalische, fremdartige Welt und Zeit!

Marlene Klaus – Gloria und die Liebenden von Verona

Wir tauchen ein in das viktorianische Zeitalter. Gloria ist zusammen mit ihrer Tante auf dem Weg von London nach Verona. Da wird die Kutsche von einer tränenüberströmten Frau angehalten, die von einem tödlichen Duell erzählt. Gloria versucht zu helfen und erhält unwillkommene Unterstützung durch den  wenig symphatischen Lord Lyndon.

Romantik und Spannung im Zeitalter von Königin Viktoria sind doch immer wieder schön!

Sylvia Day – Crossfire Versuchung

Hier geht es schon mehr zur Sache: Nach „Shades of Grey“ eine weitere Serie, in der es abgründig und sexy, berauschend und wild zugeht. Und traut man den Kommentaren im Internet, so sind die LeserInnen begeistert. Eva tritt nach Abschluß der Uni ihren ersten Job in einer Werbeagentur an. Sie ist fasziniert von dem attraktiven Inhaber und der von ihr. Aber noch ist keiner von ihnen für tiefe Gefühle bereit. Fortsetzungen folgen…

Holt Euch die neuen Bücher, bevor es andere tun!

 

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Neue Bücher für unsere Regale – Teil 2

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Sue Monk Kidd – Die Erfindung der Flügel

USA, Anfang des 19. Jahrhunderts. Die elfjährige Sarah, wohlbehütete Tochter reicher Gutsbesitzer, erhält von ihren Eltern ein ungewöhnliches Geburtstagsgeschenk: die 10jährige Hetty „Handful“, die ihr als Dienstmädchen zur Seite stehen soll.

Dass Sarah dem schwarzen Mädchen allerdings das Lesen beibringt, hatten die Eltern nicht erwartet. Und dass sowohl Sarah als auch Hetty sich aus den Zwängen der Gesellschaft befreien wollen, auch nicht.

Ein wunderbar warmherziger Roman über eine Freundschaft in einer schwierigen Zeit.

Christine Kabus – Insel der blauen Gletscher

Spitzbergen. Die Reisereporterin Hanna recherchiert vor Ort, als sie über einen grausigen Fund stolpert, den das schmelzende Eis eines Gletschers freigegeben hat. Sie macht sich auf die Spurensuche und kommt dem Leben der Emilie näher, die im Jahre 1907 heimlich das Ruhrgebiet verlassen hat, um sich als Mann verkleidet einer Arktisexpedition anzuschliessen.

Spannende Unterhaltung vor grandioser Kulisse!

Hanne Nehlsen – Der Insel-Schamane

Pellworm – alles ist ruhig und beschaulich. Zu ruhig, findet Bürgermeister und Hotelier Feddersen, und beschliesst, den Fremdenverkehr mit alternativen Mitteln anzukurbeln. Mit einer Leiche in einem ausgebrannten Wohnwagen hat er allerdings nicht gerechnet.

Unterhaltsame Strandlektüre mit leichter Brise der Nordsee.

Nora Roberts – Ein dunkles Geschenk

Alles, was Lila Emerson zum Leben braucht, passt in zwei Koffer. Sie ist professionelle House-Sitterin und reist von Ort zu Ort. Eines Tages beobachtet sie zufälligerweise einen Mord in der Nähe des Apartments, das sie gerade betreut. Zusammen mit dem Bruder des angeblichen Täters versucht sie, den Hintergründen auf den Grund zu gehen und kommt einem Kunstsammler näher, der über Leichen geht….

Wie immer bei Nora Roberts fesselnde Unterhaltung.

David Whitehouse – Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek

Zugegeben, dieses Buch ist ja ein „Muss-Kauf“ für eine Bibliothekarin….

es erzählt von einer verrückten Irrfahrt mit einem gestohlenen Bücherbus quer durch England. Bobby hat nicht besonders viel Glück mit seiner Familie, die Mutter verschwunden, der Vater vernachlässigt ihn. Freunde hat er keine. Bis er die Nachbarstochter, die behinderte Rosa, und ihre Mutter kennenlernt, die in einem Bücherbus putzt. Als es zuhause brenzlig wird, stehlen sie den Bücherbus und machen sich auf den Weg durch England auf der Suche nach dem Glück.

Eine warmherzige Geschichte über Freundschaft und den heilsamen Wert von Büchern.

Anne Girard – Madame Picasso

Paris, 1911. Die junge Näherin Eva kommt auf der Suche nach einem neuen Leben in die schillernde Hauptstadt Paris. Sie wird Kostümschneiderin auf Montmartre, wo sie auf Pablo Picasso trifft. Eine der grossen Liebesgeschichten des Jahrhunderts nimmt ihren Lauf….

Berührend, ein Zeitbild des künstlerischen Paris Anfang des 20. Jahrhunderts.

In der Bücherei auszuleihen oder zu bestellen!

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Büchereien das gefällt uns... Tips - Links - Interessantes

Wenn eine eine Reise tut….

dann kann sie auch gleich die öffentliche Bücherei vor Ort besuchen, nicht wahr?

Aber wo finden? Hier?

DSC_0938Spannend, aber nein – das sind „nur“ die Buchstände an der Seine…

Verbirgt sich hier die „Library“?

DSC_0939Auch falsch – hier befindet sich eine der vielen Buchhandlungen….

Und dies hier ist wohl, direkt aus Harry Potter, nur für Hogwarts-Schüler und deren Lehrer….

DSC_0940Vergeblich im Zentrum Ausschau gehalten, beschlossen wir, in der Nähe unserer Unterkunft zu suchen, im Vorort Pantin, einem Stadtteil, der einen hohen Ausländeranteil hat und nicht gerade zu den Reichesten gehört.

Erster Versuch – gefunden!

DSC_0888Wie andere auch standen wir vor verschlossener Tür… na, dann morgen eben noch mal! Donnerstags geschlossen 😦

DSC_0889Jetzt aber!

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Die Hauptbibliothek des Vorortes mit zwei Filialen entpuppte sich als wesentlich kleiner als angenommen. Und wenn man freundlich mit Händen, Füßen und seinem vergessenen Schul-Französisch fragt, erhält man auch umstandslos eine Führung durch die Bibliothek, diese, sehr zum Amusement des anwesenden Nachwuchses, auf einem Kauderwelsch aus Englisch und Französisch-

was gleich zu der aktuellen Ausstellung passt, die diesen Monat stattfindet „Babel“ – über die Vielfalt und Verwirrung der Sprache 🙂

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Eine Mitarbeiterin ist ausschliesslich als Eventmakerin eingestellt, um sich um die monatlichen Ausstellungen und die darum kreisenden Veranstaltungen in den drei Bibliotheken zu kümmern.

Betritt man die Bibliothek, kommt man in den lichtdurchfluteten Vorraum, der für die Ausstellungen genutzt wird.

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Rechts davon befindet sich die Erwachsenenabteilung:

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Benutzt wird die weltweit verbreitete Dewey-Klassifikation – hier die Romane: unter 838 verbergen sich die deutschen Autoren. Wer findet im obigen Bild die Autorin mit ihren „Œuvres“?

DSC_0957Die Sachbücher….

DSC_0946und, wie man ja auch lesen kann, die Comics für Erwachsene.

Die Mittel auf dem Kulturbereich sind knapp, wie so vielerorts. Deswegen findet man in der Bibliothek fast ausschliesslich Bücher. Nur wenige DVDs wurden in den letzten Jahren angeschafft. Man hat sich da auf Literaturverfilmungen beschränkt, die dann zusammen mit der Romanvorlage ausgeliehen werden.

DSC_0947„Hugo Cabret“, ein US-amerikanischer Film aus dem Jahre 2011

Im ersten Stock befinden sich der Zeitschriften- und Lesesaal mit Benutzercomputern (inklusive Seitenansicht einer supernetten Bibliothekarin :))

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 Nebenan ist die Kinder- und Jugendbibliothek angesiedelt, die Räumlichkeiten und Plazierung nicht gerade mütter- und behindertengerecht ohne Fahrstuhl, wie mir ehrlich mitgeteilt wurde.

Aber gemütlich ist es für die besuchenden Kinder –

DSC_0950DSC_0951Schön die praktischen Bilderbuchtröge, die hätte ich auch gerne…

DSC_0952Für die begleitenden Eltern, Lehrer und Pädagogen hat man neben der Kinderbücherei gleich ein Regal mit Pädagogikbücher bestückt.

DSC_0955Auf der anderen Seite des Raumes stehen die Jugend-Romane und -Sachbücher. Nicht zu vergessen:

DSC_0948die Mangas!

Alles in allem war es interessant, eine Bibliothek in einem anderen Land zu besuchen – freundliche MitarbeiterInnen, die mit ähnlichen Problemen wie unsereits kämpfen und trotzdem das Beste daraus machen. Und dann noch auf französisch….!

Der Herr hier ist aber international.DSC_0954 Im kleinen Park vor der Bibliothek findet sich dieses schöne Gebäude, so gar nicht passend in der Umgebung. Das hätte ich doch am liebsten eingepackt und mitgenommen 🙂

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 Und – habt ihr erraten, wo wir waren?