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Blitzeinschlag und Mammutjäger – die 1. Klasse in der Steinzeit

Um das (provisorische) Lagerfeuer versammelt, lauschten die versammelten Steinzeitmenschen den Erzählungen des Mammutjägers, der ausgezogen war, um neue Jagdgründe zu suchen. Er berichtete von seiner gefahrenvollen Reise durch die Berge, von Mammutherden auf der Steppe, von seiner Begegnung mit Säbelzahntiger und Neandertalern.

Was soll der Clan machen – die sichere Höhle verlassen und dahin ziehen, wo es Nahrung gibt, aber auch Gefahren drohen? Oder nur die Jäger fortschicken?

Eifrig kamen die Kinder der 1. Klasse mit Vorschlägen, was sie / die Jäger machen konnten. Auch die Entdeckung des Feuers wurde angesprochen, während Lehrerin Rikke sich elegant das Schaffell umwarf, um zu zeigen, was man damals trug, um sich zu wärmen.

Die 1. Klasse bewegt sich im Rahmen der Projektwoche durch die Entwicklung der Schrift. Erster Halt war die Steinzeit, die sie in die Bücherei führte. Zwar gab es damals noch keine Schrift, dafür Höhlenmalerei.

Hier wurde das eben Gehörte bildlich festgehalten. Mammuts, Höhlen, Feuer, Jäger, selbst der Blitzeinschlag, der das Feuer brachte, wurde mit verewigt. Jedes der Kinder konnte eine Geschichte zum Gemalten erzählen.

Am Donnerstag stehen die Runen auf dem Programm.

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Spannende Reise in die Welt der Schrift – 3. Klasse

Die letzten Vorbereitungen laufen, gleich kommt die 3. Klasse zum zweiten Teil unserer Reise durch Buchdruck und Schrift. Hatten sie das letzte Mal viel über Buchdruck und Schreiben gehört, Runen gelegt, gestempelt und mit Salzteig Buchstaben geformt, ging es diesmal um die Schrift an sich.

Von der Höhlenmalerei über die Hieroglyphen begaben wir uns nach China, Indien, Russland und in die arabische Welt und bestaunten die kunstvollen Schriftzeichen. Und wenn noch jemand darüber jammert, dass er 26 Buchstaben lernen muss, der sei froh, nicht in China zu leben. Mehr als 1600 Schriftzeichen müssen beherrscht werden, um 95% der Sprache schreiben zu können!

Oma schrieb damals noch in Sütterlin, der gezeigte Brief konnte allerdings nicht entziffert werden.

Aber Schrift kann man nicht nur lesen, sondern auch fühlen und hören.  Louis Braille erfand die ertastbare Blindenschrift und Samuel Morse das Morsealphabet.

Genug des Zuhörens, jetzt ging es ans Praktische. Mit Hilfe der Alphabetscheibe galt es, einen Satz in Geheimschrift zu chiffrieren, den die andere Gruppe dann entschlüsseln sollte.

Keine leichte Aufgabe, wie sich herausstellte! Es wurde geraten und geknobelt – und selbst die leseschwachen Schüler waren mit vollem Eifer dabei!

Viel zu schnell war die Stunde vorbei…..

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Kommt mit auf eine Zeitreise, liebe 3. Klasse!

Wie haben die Menschen früher geschrieben? „Mit Feder und Tinte, mit Kugelschreiber, mit Füller“, so kamen die Antworten der 3. Klasse spontan.

Aber wir sollen viel weiter zurück.

Wie hieß denn die Schrift der Wikinger? „Runen, fast wie mein Papa….!“

Na, dann mal gleich ausprobiert, legt euren Namen in Runenschrift.

Ganz früher benutzte man Tontafeln, aber Salzteig tut es auch. Schreibt euren Namen….

Voller Engagement waren die Kinder bei der Sache.

Ein Zeitsprung und wir waren im Mittelalter bei den Mönchen.

Gar nicht so einfach, mit Feder und Tinte zu schreiben….

Gutenberg und der Buchdruck –

wie mühsam das Setzen der Lettern war, konnten die Kinder an einem Druckkasten sehen,

der noch aus der Familie einer Kollegin stammt.

Einfacher war es, mit den Buchstabenstempeln Worte zu stempeln.

„Komisch, dass P ist ja falsch herum…“, merkte auf einmal eines der Kinder.

Letzte Station war die Schiefertafel, die auch ausprobiert werden durfte.

„Da mussten die Kinder aber ganz schön klein schreiben!“ fanden die Kinder.

Und als dann noch das Lösungswort zusammengesetzt und der Schatz gefunden war

(leckere ABC-Kekse 🙂 ), war der Vormittag gerettet.